Fahrradfreundliche Unternehmen sind attraktive Arbeitgeber. © ADFC

Wir suchen: Fahrradfreundliche Arbeitgeber für Berlin

Fahrradfreundliche Unternehmen sind attraktive Arbeitgeber: wir zeigen Berliner Unternehmen und Organisationen, wie sie beim betrieblichen Gesundheits-, Umwelt- und Mobilitätsmanagement punkten können.

Mit dem Rad zur Arbeit: 50 % aller Pendlerwege sind kürzer als 10 km – da sind Mitarbeiter:innen schneller, flexibler und gesünder mit dem Rad unterwegs. 

Warum Fahrradfreundlicher Arbeitgeber werden?

  • Gut für die Gesundheit: Wenn mehr Menschen mit dem Rad zur Arbeit kommen, wird Bewegungsmangel vorgebeugt. Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt, hat im Schnitt ein Drittel weniger Krankheitstage - und ein niedrigeres Infektionsrisiko.
  • Gut für die Umwelt: Fahrradfreundliche Maßnahmen tragen zum betrieblichen Umweltmanagement bei und sind ein wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Mobilitätsmanagements. Unternehmen zahlen damit auf die Erfüllung ihrer ESG-Ziele ein und liefern einen Beitrag zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. 
  • Gut fürs Budget: Fahrradfreundliche Arbeitgeber sparen Geld - Radabstellanlagen sind günstiger und brauchen weniger Platz als PKW-Parkplätze. Die Kosten für Fahrrad-Förderung liegen niedriger als für die Unterstützung von PKW-Nutzer:innen.
  • Gut fürs Image: Fahrradfreundliche Arbeitgeber gewinnen leichter neue Mitarbeiter:innen. Und sie zeigen allen Stakeholdern, dass sie Verantwortung für Mensch und Umwelt übernehmen. 

So werden sie Fahrradfreundlicher Arbeitgeber:

  • In unserem Handbuch "Fahrradfreundlicher Arbeitgeber -  leicht gemacht" zeigen wir über sechs Aktionsfelder, wie Unternehmen und Organisationen den Radverkehr im Betrieb fördern und eine innerbetriebliche Radfahrkultur aufbauen können.
  • Mit der Online-Selbstevaluierung können Sie bewerten, wie sie mit den getroffenen Maßnahmen für mehr Radfreundlichkeit punkten. Übrigens: Sie können die Selbstevaluierung auch mehere Male durchlaufen.
  • Um die begehrte Zertifizierung als Fahrradfreundlicher Arbeitgeber zu erhalten, melden sie sich zum Audit an: vor Ort überprüfen wir Ihre fahrradfreundlichen Maßnahmen und geben Ihnen Empfehlungen für weitere Verbesserungen. 

 

Wir unterstützen Sie auf dem Weg

Vor Ort überprüfen wir Ihre fahrradfreundlichen Maßnahmen und geben Ihnen Empfehlungen für weitere Verbesserungen. Sprechen Sie uns gerne an:

Unser Tipp zum Anfangen: Stadtradeln - bewegen Sie ihr Unternehmen!

Beim STADTRADELN  vom 30. Mai - 19. Juni 2024 tritt Berlin gemeinsam in die Pedale -  gefragt sind alle: Unternehmen, Vereine, (Hoch-)Schulen, Ämter und Behörden genau wie Teams aus Bekannten und Verwandten.

STADTRADELN ist Gesundheits- und Mobilitätsförderung und aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Gründen Sie ein Team für ihr Unternehmen und motivieren Sie mehr Kolleg:innen dazu, alltägliche Wege CO2-frei und gesund mit dem Fahrrad zurückzulegen.

Mit speziellen Tipps unterstützen wir Arbeitgeber:innen dabei, die Aktion erfolgreich umzusetzen. Den Leitfaden für Arbeitgeber:innen finden Sie im in der blauen Box "Medien zum Artikel".

Jeder geradelte Kilometer vermeidet CO2 und schont das Klima. Zugleich setzen Sie ein Zeichen für ein klimafreundliches Berlin. 
 

Firmen-Fahrrad-Checks als Serviceangebot des ADFC Berlin e.V.

Wir bieten Unternehmen und Organisation die Durchführung von Firmen-Fahrrad-Checks an: 

  • Prüfung der Fahrräder ihrer Mitarbeiter:innen auf Verkehrssicherheit
  • bei Bedarf Wartung und Reparatur der Lichtanlagen und Bremsen
  • Codierung der Fahrräder: Das Fahrrad wird codiert, indem auf dem Fahrradrahmen ein individualisierter Code eingestanzt wird, der Sie als Eigentümer:in des Fahrrades identifiziert. Dies schreckt Diebe ab und erleichtert der Polizei die Identifizierung und Rückführung gestohlener Fahrräder.
  • Verkehrssicherheitsberatung: Theoretische und praktische Verkehrssicherheitskurse für Ihre Mitarbeiter:innen vermitteln die wichtigsten Regeln der StVO und StVZO und wie man sich sicher im städtischen Berliner Straßenverkehr bewegt. Der Fokus liegt dabei auf die Erhöhung der Verkehrssicherheit für Radfahrende. 
  • Ergonomieberatung: In unseren Ergonomieberatungen vermitteln wir die wichtigsten Grundkenntnisse, auf die Sie beim Fahrradkauf und der korrekten Einstellung Ihres Fahrrades achten müssen, so dass Sie keine gesundheitlichen Halteschäden im Schulter- und Rückenbereich, den Knien sowie den Armen und Händen davon tragen.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei marian.ahne [at] adfc-berlin.de

Zertifizierte Fahrradfreundliche Arbeitgeber in Berlin

In Berlin wurden bisher 16 Unternehmen und Organisationen vom ADFC als Fahrradfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert. Eine Übersicht finden Sie au der FFAG-Website

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https://berlin.adfc.de/artikel/fahrradfreundliche-arbeitgeber-berlin

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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