Der ADFC Berlin e.V. ist ein Landesverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. . Getragen von mehr als 21.000 Mitgliedern in der Hauptstadt setzen wir uns seit 1983 für ein fahrradfreundliches Berlin ein.
Mit unserer Arbeit wirken wir in die Berliner Politik, Gesellschaft und Medien, um das Mobilitätsgesetz auf die Straße zu bekommen und den klimafreundlichen Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr nach vorne zu bringen. Als Umweltverband setzen wir uns dafür ein, die Bedingungen für Radfahrende zu verbessern, um den Radverkehrsanteil in der Hauptstadt zu erhöhen. Ziel unserer Arbeit ist die lebenswerte Stadt für alle.
Die jährlich stattfindende Mitgliederversammlung des ADFC Berlin e.V. ist das höchste Organ des Vereins.
English spoken at the ADFC Berlin
Even if we communicate typically in the German language, English is widely spoken in Berlin, including the ADFC, and English speakers are always welcome. Very much like Berlin, Germany's "Capital of Cool", we are multi-cultural, inclusive and diverse. Please visit our English language page for an introduction to the ADFC Berlin.
Im ADFC-Velokiez in der Möckernstraße 47 in Kreuzberg betreibt der ADFC Berlin eine Velo-Bibliothek, eine Selbsthilfewerkstatt und verschiedene Services und Veranstaltungen.
Wenn du Fragen hast, schreib uns am besten eine Email an kontakt [at] adfc-berlin.de - so können wir sie im Kreis unserer vielen Expert:innen schnell weiterleiten. Alternativ kannst du uns zu den unten stehenden Zeiten unter der (030) 448 47 24 telefonisch erreichen.
Telefonzeiten:
Mo 11:00 - 13:00 Uhr
Di 10:00 - 12:00 und 15:30 - 18:00 Uhr
Fr 15:30 - 18:00 Uhr
Öffnungszeiten Velo-Bibliothek:
Di & Fr 15:30 - 18:30 Uhr
Zu regelmäßigen Angeboten des ADFC Berlin laden wir herzlich ein. Klicke einfach die folgenden Themen an, um mehr Informationen darüber zu erhalten.
Die ADFC Landesgeschäftsstelle (Büro) ist in der Yorckstraße 25, 10965 Berlin zu finden.
Um mehr über die einzelnen Mitarbeiter:innen der Geschäftsstelle, ihre Themenschwerpunkte und Kontaktdaten zu erfahren, klick auf das jeweilige Bild.
Fahrrad-Neuigkeiten aus der Hauptstadt: Der ADFC Berlin veröffentlicht zwei mal im Jahr sein Mitgliedermagazin radzeit. Rund einmal im Monat erscheint außerdem für alle Mitglieder und Interessierten der radzeit-Newsletter.
Der ADFC ist die starke Interessenvertretung für Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland. Hier finden Sie unsere aktuellen Stellenangebote beim ADFC Berlin. Bitte melden Sie sich mit Ihren Bewerbungsunterlagen bei den jeweils angegebenen Kontaktadressen.
Der Landesvorstand vertritt den ADFC Berlin e.V. nach außen und ist mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten vertreten. Alle Vorstandsmitglieder nehmen ihr Amt ehrenamtlich wahr.
Um mehr über die einzelnen Vorstände, ihre Themenschwerpunkte und Kontaktdaten zu erfahren, klick auf das jeweilige Bild.
Macht mit im ADFC Berlin! In den Arbeitsgruppen, Netzwerken, Stadtteilgruppen und als Tourenleiter:innen arbeiten rund 200 ehrenamtlich Aktive für ein fahrradfreundliches Berlin. Neue Aktive sind immer gerne gesehen!
Zu welchem Thema kannst du dein Wissen und deine Erfahrung einbringen? Klick auf das jeweilige Bild unten, um mehr zu den Arbeitsgruppen und Netzwerken im ADFC Berlin zu erfahren.
Informationen über die Aktivitäten der 13 ADFC-Stadtteilgruppen findest du unter dem Menüpunkt "In den Bezirken".
Alle Details zu unserem Tourenangebot und über die Tourenleiter:innen findest du unter dem Menüpunkt "Fahr Rad".
Ihr garantiert, dass die Teilnehmenden sicher und entspannt am Ziel ankommen. Wir freuen uns immer über Unterstützung bei Fahrraddemos oder Aktionen.
ADFC-Fördermitglieder stärken die lokale und regionale Arbeit der ADFC-Gliederungen. Sie sind Dienstleister, Händler, Unternehmen und Verwaltungen, die sich mit den Zielen des ADFC identifizieren und die Arbeit für bessere Radverkehrsinfrastruktur vor Ort finanziell und ideell unterstützen.
Dank der Unterstützung der ADFC-Fördermitglieder entsteht vor Ort viel Kraft für einen starken Radverkehr und damit kann sich dem Ziel nach sicheren und attraktiven Innenstädten genähert werden.
Die Liste der Personen und Organisationen, die den ADFC in Berlin als Fördermitglieder unterstützen, findest du hier.
Alle Informationen für neue Fördermitglieder findest du hier.
Sponsoren
Wir danken unseren Sponsoren und den Inserenten der Mitgliederzeitschrift "radzeit" der Landesverbände Berlin und Brandenburg:
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.