Neuigkeiten

03.10.2023: #VisionZero-Demo und Geisterrad-Mahnwache in Müggelheim

Zum neunten Mal in diesem Jahr ist eine Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall gestorben: Am 29. September 2023 überrollte ein BVG-Bus die 56-Jährige Radfahrerin auf der Odernheimer Straße in Müggelheim.

Leuchtende Räder auf der ADFC-Lichterfahrt

Wir glitzern für das Mobilitätsgesetz: ADFC-Lichterfahrt am 13. Oktober 2023

Die CDU will den Radverkehr eindämmen. Nicht mit uns! Mit der ADFC-Lichterfahrt demonstrieren wir für ein sicheres, lückenloses Radnetz - und glitzern damit für das Mobilitätsgesetz. Fahrt mit, schmückt eure Räder - zusammen erleuchten wir Berlin.

Kidical Mass-Aktionswochenende 23. und 24. September 2023

Am 23./24. September fand das große Kidical Mass Wochenende statt. Auf zwölf Kinder-Fahrraddemos rollten 1.200 Kinder, Jugendliche und Eltern über die Straßen Berlins.

weißes Geisterrad mit Schild und weißen Rosen am Wegrand

22.9.2023: #VisionZero-Demo und Geisterrad-Mahnwache in Mahlsdorf

Am 15. September 2023 verstarb ein 68-jähriger Radfahrer an seinen Verletzungen im Krankenhaus, nachdem er am 12. September gegen einen geparkten Lkw geprallt war.

Offener Brief an die SPD-Fraktion, Betreff: Mobilitätsgesetz in Gefahr

21.9.2023

Mit einem gemeinsamen offenen Brief wenden sich sieben Organisationen und Verbände, darunter der ADFC Berlin, an die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Betreff: Das Mobilitätsgesetz ist in Gefahr. Die SPD kann es aber noch retten.

Pressemitteilung zur Kidical Mass in Berlin: „Jeder Radweg ist ein Schulweg

18.9.2023

Tausende Kinder, Jugendliche und ihre Eltern werden am 23. und 24. September durch Berlin rollen und sich für eine kindgerechte Verkehrspolitik einsetzen. ADFC Berlin, Changing Cities und VCD Nordost organisieren dafür Kidical Mass-Demos.

Pressemitteilung: ADFC-Kreisfahrt in Berlin - Keine Radwege wie in den 70ern!

16.9.2023

„Radwege wie in den 70er Jahren? Nicht mit uns!“ Am heutigen Samstag demonstriert der ADFC Berlin mit einer Fahrrad-Kreisfahrt-Demo gegen die geplante Gesetzesänderung, mit der die CDU das Mobilitätsgesetz in Berlin auszuhebeln versucht.

Menschen beim Aufbau des PARKing Day in der Oranienburger Straße in Berlin

Weltweiter PARK(ing) Day am 15. September 2023

Der PARK(ing) Day ist ein eintägiges globales Experiment, an dem Künstler:innen, Berliner:innen und Initiativen einen Parkplatz in Berlin in einen öffentlichen PARK verwandeln. Als positives Symbol für eine Zukunftsvision!

Radfahrende bei der Kreisfahrt 2023 am Frankfurter Tor

Kreisfahrt um das Berliner Stadtzentrum am 16. September 2023

„Radwege wie in den 70er Jahren? Nicht mit uns!“ Der ADFC Berlin demonstrierte mit einer Fahrt um das Berliner Zentrum gegen die geplante Änderung des Mobilitätsgesetzes der CDU, mit der das Fahrrad an den Rand der Straße verdrängt werden soll.

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Termine

Radtouren

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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