Unsere Aktionen und Proteste gegen die Radwegeblockade

Am 15. Juni verkündete Manja Schreiner eine 'temporäre Prüfung' aller Radwegeprojekt ein Berlin. Faktisch kam das einer Blockade der Verkehrwende in Berlin gleich. Seitdem wird demonstriert: Ob große Bündnisdemo oder kleine Kiezaktion, seid dabei!

Die Anwohner:innen, die Kiez-Initiativen, der ADFC mit seinen Stadtteilgruppen machen deutlich: Solange die fertig geplanten und durchfinanzierten Radwege durch die Senatsverwaltung und die Verkehrssenatorin blockiert werden, gehen die Demonstrationen an den betroffenen Straßen weiter: Rückt die Radwege raus!

 

 

 


vergangene Veranstaltungen:

Montag, 14. August, 17 Uhr: Ollenhauerstraße öffnen, Roedernalle anordnen

Fahrraddemo ab U-Bahnhof Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik

Montag, 24.07.2023, 8:15 Uhr: Nicht mit uns! Gegen den Stopp der Radwege- und Tramplanung in der Leipziger Straße.

Fahrraddemo ab Leipziger Str. / Ecke Charlottenstr.

Freitag, 21.07.2023, 17 Uhr: #Nichtmituns-Fahrraddemo an der Hauptstraße

Die Berliner Verkehrssenatorin Dr. Manja Schreiner setzt den Ausbau sicherer Radwege an der Hauptstraße und der Grunewaldstraße in Schöneberg weiterhin aus. Dadurch wird eine entscheidende Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit im Bezirk verhindert. Das ist bereits die dritte Fahrrad-Demo in drei Wochen in der Hauptstraße, was zeigt, wie wichtig den Menschen ihr Anliegen ist.#Nichtmituns! Wir wenden uns erneut und entschieden gegen den von der Senatorin verhängten Radwegestopp.

Gemeinsam mit Anwohnenden rufen wir zur Fortsetzung der Fahrrad-Proteste an der Hauptstraße und an der Grunewaldstraße auf und setzen uns für die Einhaltung des Berliner Mobilitätsgesetzes ein.

Start: 17 Uhr am Richard-von-Weizsäcker-Platz

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Genug geprüft: Der Fahrradweg an der Beusselstraße muss jetzt kommen!

Donnerstag, 13.07.2023, 08:15 Uhr: Fahrraddemo an der Beusselstraße (Moabit)

Eine Initiative von Anwohnenden in Moabit unterstützt vom ADFC-Berlin Mitte und Respect Cyclists rufen zu der Demo auf.

Motto: #NichtMitUns - Fahrraddemo gegen Radwegestopp an der Beusselstraße

Start: 08:15 Uhr an der Beusselstr. 35 (Ecke Wiclefstr.)

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Keine Blockade des Fahrradweges auf der Hauptstraße (Schöneberg)

Freitag, 14.07.2023, 17 Uhr: #Nichtmituns-Fahrraddemo an der Hauptstraße

Die Berliner Verkehrssenatorin Dr. Manja Schreiner setzt den Ausbau sicherer Radwege an der Hauptstraße und der Grunewaldstraße in Schöneberg weiterhin aus. Dadurch wird eine entscheidende Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit im Bezirk verhindert. Das ist bereits die dritte Fahrrad-Demo in drei Wochen in der Hauptstraße, was zeigt, wie wichtig den Menschen ihr Anliegen ist.#Nichtmituns! Wir wenden uns erneut und entschieden gegen den von der Senatorin verhängten Radwegestopp.

Gemeinsam mit Anwohnenden rufen wir zur Fortsetzung der Fahrrad-Proteste an der Hauptstraße und an der Grunewaldstraße auf und setzen uns für die Einhaltung des Berliner Mobilitätsgesetzes ein.

Start: 17 Uhr am Richard-von-Weizsäcker-Platz

 

Fahrradweg auf der Ollenhauer Straße endlich freigeben

Montag, 17. Juli 2023, 17 Uhr: Fahrraddemo an der Ollenhauserstraße

„Die Ollenhauerstraße ist ein besonders eklatantes Beispiel: Ein mit Bundes- und Landesmitteln fertig gestellter und deutlich markierter Radweg, wurde wieder gesperrt. Begründet wurde dies ausgerechnet damit, dass das Fahrradfahren auf dem neuen Radweg nicht sicher sei! Tatsache ist: Alle Verkehrsteilnehmende sind irritiert! Fahrradfahrende müssen die Fahrbahn nutzen, Autofahrende fühlen sich ausgebremst oder sogar provoziert. Diese Situation fördert nicht das Miteinander, sondern das Gefährdungspotenzial für alle Verkehrsteilnehmenden auf der Ollenhauerstraße, insbesondere für Radfahrende!“, sagt Maria-Anne Lamberti, Sprecherin der ADFC Stadtteilgruppe Reinickendorf.

Start: 17 Uhr, Oranienburger Straße 285 (Nähe U-Bhf. Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik)

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https://berlin.adfc.de/artikel/aktuelle-aktionen

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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