Ein Kidical Mass Aufkleber wird auf ein Schutzblech geklebt

Kidical Mass mitten im Winter: Damit jedes Schulkind sicher mit dem Rad zur Schule fahren kann. © Dirk Deckbar | ADFC e.V.

After School: Kidical Mass - Lichterfahrt am 16. Januar 2024 um 15:30 Uhr

Schulwege müssen endlich sicher werden. Gerade im Winter! Am Dienstag, den 16. Januar 2024 um 15:30 Uhr ruft die Initiative "Ostkreuz - Kiez für alle" zur After School Kidical Mass - Lichterfahrt durch den Friedrichshainer Südkiez auf. Kommt dazu!

Eine KinderFahrraddemo Kidical Mass in der Januar-Kälte, mitten in der Woche, am Nachmittag in der beginnenden Dämmerung? Auf jeden Fall! Gerade im Winter sollten die Schulwege für alle Schulkinder auf dem Fahrrad endlich sicherer werden. Egal, ob auf dem Weg zur Schule oder zurück nach Hause! Mit der Forderung:

Wir wünschen uns so viele Radwege, dass jedes Schulkind sicher mit dem Rad zur Schule fahren kann!

ruft die Initiative Ostkreuz - Kiez für alle zusammen mit dem ADFC Friedrichshain-Kreuzberg zur After School Kidical Mass Lichterfahrt durch den Friedrichshainer Südkiez auf. Mit dabei: Changing Cities, ebenso wie das bundesweit aktive KidicalMass Netzwerk kinderaufsrad.org. Die AG Kinder&Familien des Berliner ADFC unterstützt die Demo.

Kommt zur winterlichen Kinderdemo in Friedrichshain!

Wann: Dienstag, den 16. Januar 2024

Start: 15:30 Uhr an der Zille-Grundschule Boxhagener Straße 45/46

Bringt eure Fahrräder, Laufräder, Lastenräder mit und schmückt sie mit bunten Lichtern! Wenn auch im Winter jedes Kind sicher mit dem Rad zur Schule fahren können soll, braucht es nicht nur einen Radweg, sondern viele!

Die Demo führt gleich an vier Schulen vorbei:

  • 15:30 Uhr an der Zille-Schule Boxhagener Straße
  • 15:35 Uhr an der Modersohn-Schule Niemannstraße / Simplonstraße
  • 15:45 Uhr an der Jane-Goodall-Schule Scharnweberstraße
  • 15:50 Uhr an der Schule am Traveplatz Jessnerstraße

Danach wird es eine 2. Runde ab 16 Uhr von der Zille-Schule aus geben.

Radelt mit uns für sichere Schulwege! Apropos:

Im Frühjahr 2024 finden berlinweit wieder zahlreiche bunte Kidical Mass KinderFahrraddemos statt!

Der ADFC Berlin ist Teil des Kidical Mass - Aktionsbündnisses und veranstaltet die kunterbunten Demos gemeinsam mit weiteren Verbänden und Inis in der gesamten Stadt. 

Save the date: Aktionstage Frühjahr 22. April – 5. Mai 2024 

Mit der Kidical Mass verknüpft auch der ADFC Berlin verkehrspolitische Forderungen nach sicheren Schulwegen, kinder- und fahrradfreundlichen Orten und einer Verkehrswende für jung und alt. 

Das Kidical Mass - Aktionsbündnis mobilisiert Eltern und Familien und setzt sich ein für die Realisierung von Schulstraßen als Teil der Lösung einer kindgerechten Verkehrsinfrastruktur, ergänzt durch einen Fahrradbus (Bicibús).

Alle Generationen können bei einer großen Kidical Mass Fahrraddemo mit auf die Straßen kommen und Politik & Verwaltung durchs Erleben überzeugen. Die AG Kinder&Familien ist dabei. 

Auch wir wünschen uns so viele Radwege, dass jedes Schulkind sicher mit dem Rad zur Schule fahren kann!

Du hast Interesse, dich an der Organisation der nächsten Kidical Mass in deinem Bezirk oder in deiner Nähe zu beteiligen? Schreib an Kinder-Familien [at] adfc-berlin.de oder claudia.thiele [at] adfc-berlin.de 

Oder: komm einfach zu einem der nächsten Treffen der AG Kinder&Familien.

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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