Unterwegs mit der Stadtteilgruppe Wuhletal © Heike Langenberg

Stadtradeln in Marzahn-Hellersdorf: Jeder Kilometer zählt

 

Vom 1. bis zum 21. Juni 2023 zählt in Berlin jeder Kilometer – wenn er mit dem Rad zurückgelegt wird. Ziel ist es, für möglichst viele Kilometer das Fahrrad zu nutzen. Auch die ADFC-Stadtteilgruppe Wuhletal nimmt mit einem Team am Stadtradeln teil!

 

Egal ob zum Einkaufen, zur Arbeit, zur Schule oder zum Jobcenter, ob im Alltag oder der Freizeit, jeder Kilometer, der mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, zählt beim Stadtradeln. Bundesweit finden diese Aktionswochen statt, bei dem es um den Beweis geht, dass möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt werden können. In Berlin sind die drei Aktionswochen in diesem Jahr vom 1. bis zum 21. Juni. 

Die ADFC-Stadtteilgruppe Wuhletal tritt mit einem eigenen Team dazu an. Ihm können sich alle aus dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf anschließen, gleich ob sie Mitglied sind oder nicht. Dazu muss man sich fürs Stadtradeln registrieren oder einen aus den beiden Vorjahren vorhandenen Account reaktivieren. In Berlin findet man dann nach dem Anklicken des Teams „ADFC Berlin“ das Unterteam „ADFC Marzahn-Hellersdorf“. Anklicken, bestätigen – und schon zählen unsere Kilometer gemeinsam.

Eingegeben werden die Kilometer auf der Website oder in einer App. Es ist aber auch möglich, eigene Teams zu gründen, mit Kolleg:innen, der Familie, in der Nachbarschaft. Dabei kann jede:r für sich alleine radeln, nur die Kilometer zählen gemeinsam. Wer bislang noch viele Wege mit dem Auto zurücklegt, kann in diesem drei Wochen ausprobieren, ob das nicht auch mit dem Fahrrad funktioniert. 

Aber egal für welche Gruppe man radelt: Wichtig ist es, dabei zu sein und zu zeigen oder zu probieren, dass klimafreundliche Mobilität möglich ist. Wer dabei auf Stellen stößt, in denen der Radverkehr im Bezirk Marzahn-Hellersdorf nicht rund läuft, kann sich gerne bei der Stadtteilgruppe melden. Entweder unter wuhletal@adfc-berlin.de oder bei den regelmäßigen Treffen an jedem vierten Dienstag im Monat um 18 Uhr im Stadtteilzentrum Kompass, Kummerower Ring 42, 12619 Berlin.

Hier sind Gäste immer willkommen, damit wir gemeinsam daran arbeiten können, dass der Bezirk Stück für Stück fahrradfreundlicher wird und die Fahrradinfrastruktur verbessert werden kann. Das nächste Treffen nach dem Stadtradeln findet am 27. Juni statt. 

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https://berlin.adfc.de/artikel/jeder-kilometer-zaehlt

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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