KidicalMass Demo in Berlin Mitte

KidicalMass in Berlin Mitte © christoph dürschlag

Kidical Mass in Berlin Wedding 23.09.2023

Die KIDICAL MASS ist eine Kinder-Fahrraddemo. An den bundesweiten Aktionswochenenden demonstrieren tausende Kinder mit ihren Familien für einen kinderfreundlichen Straßenraum. Am 23. September 2023 starten wir um 14:30 Uhr vom Nettelbeckplatz

Etwa 150 Eltern mit Ihren Kindern hatten bein letzten mal einen Riesenspaß die Müllerstraße entlang sich Ihren Verkehrsraum zu erobern.

Wir zeigen Präsenz und Kinder erleben, wie sich ein anderer Verkehrsraum anfühlt. Die Fahrt ist als Demonstration angemeldet und wird von der Polizei geschützt und begleitet. Alle Kinder können auf der Fahrbahn fahren. Wir fahren in einem kindgerechten Tempo (ca. 7 km/h).

Unterstützt uns und seid mit dabei, für einen sicheren und kinderfreundlichen Straßenverkehr in Berlin-Mitte zu demonstrieren. Malt bunte und fröhliche Plakate mit Euren Forderungen und klemmt sie ans Rad: „Kinder aufs Rad!“ – „Kinderfreundliche Verkehrspolitik!“ – “Sicher mit dem Rad zum Kindergarten, zur Schule, zu Sport, Spiel und Spaß!“ – „Selbständige Mobilität, ohne Elterntaxi!“

Am 23.September 2023 starten wir um 14:30 Uhr vom Nettelbeckplatz (beim S+U-Wedding)

Komm dazu und sei dabei

Die Route:

14:30 Uhr, Start am Nettelbeckplatz

- Reinickendorfer Str.
- Fennstr.
- Müllerstr.
- Barfusstr.
- Aroser Allee
- Holländerstr.
- Londoner Str.
- Petersallee

15 Minuten Pause am Manga-Bell-Platz (Nachtigallplatz)

- Afrikanische Str.
- Togostr.
- Transvalstr.
- Müllerstr.
- Seestr.
- Amrumer Str.
- Föhrer Str.
- Nordufer

gegen 16:30 Uhr Abschlusskundgebung Nordufer/Torfstr., am Kinderspielplatz Pekinger Platz

Link zur Kidical Mass am 28.4.2024 Start 14:00 Uhr von Neptunbrunnen

Downloads

Grafik der Kidical Mass Route 23.102023 im Wedding

Kidical Mass Route 23.102023 im Wedding

Copyright: freigegeben

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https://berlin.adfc.de/artikel/kidical-mass-im-wedding

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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