Aufruf zum Klimastreik am 24. September 2021 mit Fahrraddemo über die A100

Aufruf zum Klimastreik am 24. September 2021 mit Fahrraddemo über die A100 © ADFC Berlin

September 2021 zum Klimastreik: A100 stoppen – Lebenswertes Berlin für alle!

Unter dem Motto „Alle Fürs Klima“ riefen Fridays For Future am 24. September 2021 zum globalen Klimastreik auf.

In Berlin unterstützen die Verbände ADFC Berlin, Berliner Straßen für Alle, Changing Cities, Extinction Rebellion Berlin, VCD Nordost und viele andere die Forderung nach mehr Klimaschutz. Als #A100stoppen-Netzwerk riefen sie gemeinsam unter dem Motto „A100 stoppen – Für ein lebenswertes Berlin!“ zur Fahrraddemonstration am 24. September 2021 auf.

Nie war es so wichtig wie heute, dass wir eine bewusste Entscheidung für den Klimaschutz treffen. Wir brauchen die klimafreundliche Verkehrswende, und zwar jetzt. Das heißt: Weg von der autozentrierten Stadt, hin zu einer menschengerechten Mobilität. Eine Autobahn, die mitten durch die Stadt geht, hat deshalb keinen Platz in Berlin.

Die letzten Jahre haben gezeigt, Fortschritte im Klimaschutz gibt es nur, wenn die Zivilbevölkerung demonstriert oder streikt. Wir gehen in einem breiten Netzwerk auf die Straße und fordern mehr Platz für den Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr. Die Stadtautobahn A100 ist ein unsinniges Verkehrsprojekt, das Gelder verschwendet und Klimaschäden begünstigt.

Über das #A100stoppen-Netzwerk Zu dem breiten Netzwerk gehören der ADFC Berlin, das Aktionsbündnis A100 stoppen!, Changing Cities, Fridays for Future Berlin, Berlin4Future, Parents for Future, Sand im Getriebe Berlin, Ende Gelände Berlin, VCD Nordost, Grüne Jugend Berlin, Extinction Rebellion, Rebel Riders, Interventionistische Linke Berlin, Volksentscheid Berlin autofrei, Powershift, Bündnis Berliner Straßen für alle, BUND Berlin sowie die Berliner Technoclubs Else/Renate und das ://about blank.

Das Netzwerk hat 2021 bereits zwei Mal zu Fahrraddemonstrationen aufgerufen, am Samstag, den 10. April und am Pfingstmontag, den 24. Mai. Gemeinsames Motto der Demonstrationen ist: „A100 stoppen – Für ein lebenswertes Berlin!“.

Zu dieser Demo riefen auf:  

  • ADFC Berlin
  • Aktionsbündnis A100 stoppen!
  • Changing Cities
  • Fridays for Future Berlin
  • Berlin4Future
  • Parents for Future
  • Sand im Getriebe Berlin
  • Ende Gelände Berlin
  • VCD Nordost
  • Grüne Jugend Berlin
  • Extinction Rebellion
  • Rebel Riders
  • Interventionistische Linke Berlin
  • Volksentscheid Berlin autofrei
  • Powershift
  • Bündnis Berliner Straßen für alle
  • BUND Berlin
  • Else/Renate
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https://berlin.adfc.de/artikel/klimastreik-am-24-september-a100stoppen-netzwerk-ruft-zur-fahrraddemo-auf-1

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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