Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Landesverband Berlin e. V.

Autos drängen sich auf Zebrastreifen, Radfahrende Person kann nicht queren

Kein Plan fürs Rad: So entsteht Verkehrschaos © ADFC Berlin / Marlene Alber

Haushalt 2026/27: Senat zwingt Berlin ins Verkehrschaos

Am 18. Dezember beschließen die Mitglieder des AGH Berlin den Doppelhaushalt für 2026/27. Damit stellt der Senat die Weichen in der Verkehrspolitik für die nächsten zwei Jahre. Der ADFC Berlin warnt, dieser Kurs zwingt Berlin ins Verkehrschaos.

Politische Referentin des ADFC Berlin Marlene Alber kommentiert den Haushaltsbeschluss des Senats:

„Unverantwortlich, so muss man den neuen Haushalt beschreiben. Dieser Haushalt ist eine Absage an alle Menschen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, Senior:innen und Schulkinder eingeschlossen. Berlin wird unsicherer, wenn der Senat an Zebrastreifen, Rad- und Schulwegen spart und stattdessen Parkvignetten subventioniert und hunderte Millionen für den Neubau von Schnellstraßen wie die TVO ausgibt. So zwingt der Senat die Menschen auf ihren täglichen Wegen ins Verkehrschaos. Schon jetzt leiden die Berliner:innen in ihrem Alltag an Stau, Stress und Unfällen. Dieser Haushalt wird die Probleme verschärfen, statt sie mit dem Aufwerten von Fußverkehr- und Fahrradinfrastruktur zu lösen. Das ist fatal.“

Hinweis an Redaktionen:
Infografiken für Ihre Berichterstattung finden Sie zum Download im dunkelblauen Kasten rechts unter “Medien zum Artikel”.

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Schwerpunkte des Senats im Doppelhaushalt 2026/27

Schwerpunkte des Senats im Doppelhaushalt 2026/27

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Rückgang der Investitionen für Radverkehr bei steigenden Baukosten seit 2023

Rückgang der Investitionen für Radverkehr bei steigenden Baukosten seit 2023

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https://berlin.adfc.de/pressemitteilung/haushalt-2026-27-senat-zwingt-berlin-ins-verkehrschaos

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