Jetzt bewerben: FÖJ ab 1. September 2023

 

Das Freiwillige Ökologische Jahr ist ein umweltbezogenes Bildungsjahr, das sich für junge Menschen zur Orientierung eignet.

 

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. vertritt als gemeinnützige Organisation bundesweit die Interessen der Radfahrenden. Der ADFC versteht sich als Umweltverband, da das Fahrradfahren aufgrund der Emissionsfreiheit – neben dem Zufußgehen – die umweltfreundlichste Mobilitätsform darstellt. In diesem Sinne wirkt der Berliner Landesverband mit seinen derzeit rund 19.000 Mitgliedern in die Berliner Politik, Gesellschaft und Medien hinein, um die alltägliche Situation der Berliner:innen beim Fahrradfahren substanziell zu verbessern und den Radverkehrsanteil zu erhöhen.

Die FÖJ-Stelle

Das Freiwillige Ökologische Jahr ist ein umweltbezogenes Bildungsjahr, welches sich vor allem für Abiturient:innen zur Orientierung eignet. Wir bieten als Einsatzstelle die Möglichkeit, die Arbeitsweise eines Interessenverbandes für Radfahrende kennenzulernen.

• 39 Std. in Vollzeit in der Landesgeschäftsstelle Berlin-Kreuzberg,

• für 18 bis 27-jährige Bewerber:innen

• 25 Seminartage; ökologische und gesellschaftliche Zusammenhänge werden im Rahmen von Bildungsseminaren vom FÖJ-Träger »Stiftung Naturschutz Berlin« vermittelt.

Deine Aufgaben

Deine Arbeitsaufgaben sind sehr vielfältig und abwechslungsreich: Zum einen unterstützt du bei ADFC Fahrrad-Demonstrationen (Sternfahrt, Lichterfahrt, Ride of Silence, etc.) und Veranstaltungen, wie z.B. bei Verkehrssicherheitsprojekten, Infoständen, Spendenradeln oder Fahrradmessen. Bei Außeneinsätzen bist du mit dem Info-Lastenrad des ADFC Berlin unterwegs, managt selbstständig den Stand. Du arbeitest punktuell beim fLotte-Projekt (freie Lastenräder für Berlin) mit und fährst Lastenräder zu Einsatzorten oder in die Werkstatt. Zum anderen unterstützt du die Büroarbeit. Dazu gehören regelmäßige Aufgaben, wie Telefonate annehmen, Zuarbeit bei Arbeitsprozessen für die Landesgeschäftsführung, Schreiben von Internetbeiträgen und die Pflege und Überarbeitung der Webseite.

Du bist nicht nur eine Unterstützung für Projekte, sondern kannst auch eigene Ideen und Projekte umsetzen. Denkbar sind zum Beispiel:

• ein Artikel im Fahrradmagazin radzeit,

• Organisation einer Mitradgelegenheit zu einem Fahrradfestival im Sommer,

• Infoabend für andere FÖJler:innen (aus deiner Seminargruppe)

Besonderheiten

Die Bewerbung erfolgt formell über den FÖJ-Träger »Stiftung Naturschutz Berlin«. Wir nehmen aber gerne ab sofort (bis zum 10. Juni) deine Bewerbung entgegen. Die Stiftung Naturschutz führt derzeit schon ihre Auswahlgespräche durch. Vor Beginn deines FÖJ ermöglichen wir Dir einen „Schnuppertag”, damit du einen Einblick in deine Tätigkeiten bekommst und wir uns kennenlernen können.

Dein Profil

• Interesse an Fahrradthemen

• Selbstständiges Arbeiten

• Bereitschaft zu gelegentlicher Wochenendarbeit

Bei Fragen zum FÖJ beim ADFC-Berlin stehen wir dir gerne zur Verfügung: marie.budde [at] adfc-berlin.de

 

https://berlin.adfc.de/artikel/abiturientinnen-jetzt-bewerben-foej-ab-1-september-2023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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